Samstag, 11. Februar 2017

Fukushima: Steht Japan vor einer riesigen Plutonium-Katastrophe? (UPDATE)

Dr. Helen Caldicott, die schon vor 5 Jahren alles ziemlich genau vorhergesagt hat, erzählt hier in einem Video den neuesten Stand in Fukushima. Die Lage ist absolut hoffnungslos, weil kein Mensch weiß, was getan werden kann. Unterdessen werden tagein, tagaus 500 Tonnen hoch radioaktives Wasser in den Pazifik gekippt. Einige Länder haben Einfuhrverbot für japanischen Fisch, Meerestiere, Gemüse, Getreide etc. verhängt, nicht jedoch Australien und die USA. Laut Dr. Caldicott ist die Lage 100-fach schlimmer als Tschernobyl. Im übrigen ist gerade die erste Übersetzung der Tschernobyl-Story ins Englische erschienen, in der es heißt, dass bislang eine Million Menschen gestorben sind. In Japan ist von Präsident Abe verboten worden, dass über Fukushima die Wahrheit erzählt wird. Zuwiderhandlungen werden sehr hart mit hohen Gefängnisstrafen geahndet und Ärzten, die Krebs diagnostizieren wird sofort das Gehalt gestrichen. Nette Methoden. Trotzdem werden weiterhin in der ganzen Welt Atomreaktoren gebaut. Die Menschheit schaut also gelassen ihrem Untergang zu. Dann ist ja alles in bester Ordnung.

Fukushima: Steht Japan vor einer riesigen Plutonium-Katastrophe?

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Keshe warnt vor kritischer Situation in Fukushima

Der Kernphysiker Mehran Keshe von der Keshe-Foundation spricht im 158. Knowledge Seekers Workshop (ab 2:14) über die Gefahr einer nuklearen Kettenreaktion auf Plutonium-Level in Fukushima. Eine verheerende Plutoniumexplosion könnte stattfinden, wenn die schon exorbitanten Strahlungswerte weiter ansteigen und über 1000 Sievert erreichen würden, was ein eindeutiger Hinweis auf ein Plutonium-Reaktionsumfeld sei. Mit dieser Entwicklung wurde gerechnet, da Plutonium unvermeidlich in jedem mit Uranbrennstoff betriebenen Kernreaktor entsteht.

Technologien, um dem Plutonium soviel Energie zu entziehen, dass es zu Uran transmutiert, um damit Plutoniumexplosionen gigantischen Ausmaßes zu verhindern, gäbe es laut Keshe; er sei mit Tepco wegen Eindämmung der Gefahr in Verhandlungen gewesen, die Tepco jedoch abgebrochen habe.  Tepco will unter der Decke halten, dass die Grundursache der Fukushima-Katastrophe mit der heimlichen und verbotenen (allerdings unter den Augen der USA und der IAEA stattfindenden) Herstellung von waffenfähigem Plutonium durch Japan zusammenhängt.

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