Freitag, 25. November 2016

Ecuador und China beschließen strategische Kooperation


Die Webseite amerika21 kann ich euch wärmstens empfehlen, was Nachrichten aus Lateinamerika angeht. Und lest euch genau durch, in welcher Weise China hilft: China macht kein Hehl daraus, dass es AUCH an der Zusammenarbeit mit Ecuador profitiert, aber wie Correa betont, sind diese Verträge vorbildlich, weil sie für sein Land doppelten Nutzen bringen durch den Wissenschaftstransfer, die Hilfe für das Bildungs- und Gesundheitswesen und die Diversifizierung der Wirtschaft. Außerdem hat China selbstlos mehr Erdbeben-Hilfe geliefert als alle anderen Länder zusammen. 
Zweitens findet ihr auf amerika21 auch einen wichtigen Artikel zu Kolumbien, wo gerade zum 2. Mal ein "verbesserter" Friedensvertrag mit der Farc geschlossen wurde - den die Opposition unter dem Faschisten des vormaligen Präsidenten Uribe aber auch ablehnt, was zeigt, dass sie prinzipiell gegen den Frieden ist. Sie hat außerdem eine furchtbare Gewalt-Welle losgetreten, der Dutzende Vertreter von Arbeitern und Bauern zum Opfer gefallen sind - wie ich das bei der Unterzeichnung des ersten Vertrages schon vorhergesagt habe.

Ecuador und China beschließen strategische Kooperation




Die Präsidenten von China, Xi Jinping und Ecuador, Rafael Correa
Die Präsidenten von China, Xi Jinping und Ecuador, Rafael Correa
Quito. Der Präsident von China, Xi Jinping, hat zum ersten Mal Ecuador besucht. Dabei unterzeichneten die Regierungen beider Länder elf Abkommen. Es handelt sich um Vereinbarungen in den Bereichen Finanzierung, Kommunikation, Kultur, produktive Strategien sowie eine Kooperation zur Bewältigung der Folgen des Erdbebens in Ecuador. China ist der drittgrößte Handelspartner für Ecuador.

Weiterlesen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen